WAS IST CANNABIDIOL (CBD)?

CBD ist beliebt, doch wie gut kennst du Cannabidiol? Wenn du mehr wissen willst und nach Antworten auf deine Fragen rund um CBD suchst, bist du hier genau richtig. Die CBD Piraten Hamburg erklären dir alles – von der Geschichte der Hanfpflanze, über Produkte wie Blüte und Öl, bis zur Anwendung und Dosierung.

Hanf gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen. Viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe und die vielfältigen Anwendungsbereiche im täglichen Leben machen die Pflanze zu einem wichtigen Rohstoff seit Tausenden von Jahren. Heute liefert die Wissenschaftler bemerkenswerte Erkenntnisse. Zum Beispiel: Hanf-Cannabinoide ähneln den körpereigenen Endocannabinoiden, unterstützen so organische Prozesse und fördern die Gesundheit.

WAS IST CBD?

Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. Es handelt sich um eine natürlich vorkommende chemische Verbindung aus der harzigen Blüte der Cannabispflanze (Hanf). Die Hanfpflanze wird seit Jahrtausenden als Arznei verwendet. Heute machen sich Wissenschaft und Medizin die therapeutischen Eigenschaften von CBD zunutze. Man weiß: CBD ist unbedenklich und macht nicht süchtig. Es ist eines von über hundert Phytocannabinoiden, das Cannabis sein therapeutisches Profil verleiht.

Cannabidiol, eines von über 80 bekannten Cannabinoiden, hat besonders positive Eigenschaften. Die CBD-Produkte von CBD Piraten Hamburg werden mittels verschiedener Extraktionsverfahren aus handverlesenen, EU-zertifizierten Nutzhanf-Blüten hergestellt. Dieser Vorgang garantiert den in Deutschland erlaubten THC (Tetrahydrocannabinol)-Gehalt von unter 0,2 %.

WIE WIRKT CANNABIDIOL?

CBD gehört zur Gruppe der Cannabinoide. Die natürlichen Substanzen der Hanfpflanze wirken auf das körpereigene Cannabinoid-System und interagieren mit den sogenannten CB1 und CB2 Rezeptoren. Mit diesen kann der Körper selbst Cannabinoide herstellen, die Endocannabinoide. Fast jedes unserer Organe hat diese CB1-Rezeptoren, besonders viele finden sich in unserem Gehirn. Dort regeln die Rezeptoren vor allem die Weiterleitung von Reizen und die Muskelkontraktion.

CBD UND THC

CBD ist eng verwandt mit einem anderen wichtigen Phytocannabinoid: Tetrahydrocannabinol (THC). THC verursacht ein Rauschgefühl und man kennt es unter den Begriffen Gras, Weed oder Ganja. THC und CBD sind die beiden Komponenten von Cannabis, die wissenschaftlich am besten untersucht sind. Doch gerade in Bezug auf CBD steckt die Forschung noch in den Kinderschuhen.

Was also ist der Unterschied zwischen CBD und THC? Beide haben signifikante therapeutische Eigenschaften, doch im Gegensatz zu THC wirkt CBD nicht psychoaktiv. Du erlebst mit CBD also kein High, weil CBD anders auf die Rezeptoren wirkt. Statt vom Rausch profitierst du vom positiven Effekt auf deine Gesundheit.

Kann CBD als Cannabis bezeichnet werden?

Cannabis wird umgangssprachlich oft mit dem gleichnamigen Rauschmittel in Verbindung gebracht, das in vielen Ländern illegal ist. Der Name Cannabis bezieht sich aber schlicht auf die Gattung der Hanfpflanze. Nutzhanf, aus dem CBD gewonnen wird, und Marihuana, das den Rausch auslöst, stammen von der gleichen Pflanze: Cannabis Sativa. Sie sind aber ganz verschieden. Cannabis enthält mehrere Cannabinoide, darunter CBD und THC, lediglich die Wirkung ist eine andere. Bis vor einigen Jahren war der bekannteste Wirkstoff der weiblichen Cannabispflanze delta-9 Tetrahydrocannabinol (THC).

Cannabispflanzen wurden in der Vergangenheit meist zu Rauschzwecken so gezüchtet – als sogenanntes Marihuana. Es entstanden viele unterschiedliche Sorten mit hohem THC-Gehalt. Nutzhanf wurde hingegen nicht verändert und dient seit jeher zur Herstellung alltäglicher Produkte. Aus diesen Hanfpflanzen, gemäß EU-Verordnung höchstens 0,2 % THC, wird das legale Cannabinoid extrahiert. CBD kann daher keinesfalls als Marihuana eingeordnet werden.

DIE GESCHICHTE DER HANFPFLANZE

Bereits seit über 10.000 Jahren bauen Menschen Hanf an und nutzen die Pflanze zum Beispiel für die Herstellung von Kleidung oder als Arznei. Vor allem im alten China war Hanf weit verbreitet. Die Chinesen waren es auch, die das erste Papier aus Hanf herstellten. Die kulturelle Evolution der Menschheit ist eng mit der Geschichte des Hanfs verbunden. Die ersten Segeltücher, die ersten Entwürfe der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung oder die erste Jeans von Levi Strauss – alles wurde aus Hanf hergestellt. Hanf war ein sehr wertvolles Handelsgut, vor allem für die Textil- und Papierindustrie sowie für die Seefahrt. Das änderte sich erst im 20. Jahrhundert, als Hanf von Kunstfasern und Baumwolle verdrängt und die Pflanze fast weltweit verboten wurde.

Heute ist Hanf wieder auf dem Vormarsch. Ob Kleidung, Lebensmittel oder Waschmittel – immer mehr Produkte bestehen komplett oder teilweise aus Hanf. Vor allem in der Medizin spielt Hanf und CBD eine wichtige Rolle. Hanf als Nahrungsergänzung bietet dem Körper zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe und CBD hilft bei Krankheiten wie Epilepsie, ADHS, Depressionen, Krebs oder Alzheimer.

Übrigens: Hanf wird überall auf der Welt angebaut, hauptsächlich in Regionen mit subtropischem Klima. Doch hochwertiges CBD stammt meist aus kontrolliertem Anbau in Europa. Die Hanfpflanze ist widerstandsfähig und anspruchslos. Deshalb benötigt sie in einem Gewächshaus mit ausreichend Licht und Wasser weder chemische Düngemittel noch Pestizide.